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Veröffentlicht am 04. Dezember 2016

Bernhard Winter liest Gedichte aus seinem Buch: Im Garten war Nacht
Mit Illustrationen von Wieland Grommes. Die Lyrik von Bernhard Winter hat mittlerweile im deutschsprachigen Raum weite Verbreitung gefunden: weil sie klingt, weil sie unverwechselbar ist, weil sie eine Botschaft hat. Im neuen Buch kommt hinzu: Der Autor stellt den Leserinnen und Lesern Texte an die Seite, die helfen. Bei seelischen Problemen, in Entwicklungskrisen, wenn im Garten zu lange Nacht ist. In drei Stationen führt uns Bernhard Winter gleichsam durch die Phasen einer Psychotherapie: Wach werden, Ressourcen aufspüren, in Bewegung kommen. Seine Schutzgedichte verstehen sich als Anregung für Ärzte, Psychotherapeuten, Seelsorger, Lehrer: für alle, die in Heil- und Erziehungsberufen tätig sind. Vor allem aber wenden sie sich an den armen Paul und wollen ihm Weckruf, Trost und Schutz sein.
Die Lesung fand anlässlich der FDA Veranstaltung „Kulturfloh“ im Juli 2016 statt.