Christoph Hein blickt in seinem aktuellen Roman auf deutsche Geschichte zurück. Sein Protagonist ist Sohn eines Kriegsverbrechers, und er kann diesem Schicksal Zeit seines Lebens nicht entkommen. In seiner „Akte“ ist es dokumentiert und immer wieder gegen ihn verwendbar. So kehrt er nachdem er die DDR verlassen hatte und zwei Jahren in Frankreich lebte, just zur Zeit des Mauerbaus, in die DDR zurück. Er findet letztlich in diesem Staat eine Nische für sich, aber immer erinnert man ihn an seine Herkunft, durch die sein Vater wie ein dunkler Schatten über seinem Leben liegt.
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