Das Propagandamodell, entwickelt von Noam Chomsky und Edward S. Herman ist ein medienwissenschaftliches Modell, das den steuernden Einfluss wirtschaftlicher und politischer Interessengruppen auf die Berichterstattung der Massenmedien in Demokratien beschreibt. Diese Theorie zeigt, wie die Medien ein dezentralisiertes und nicht-verschwörerisch handelndes Propagandasystem bilden können, das fähig ist, einen Konsens im Interesse der gesellschaftlichen Oberschicht herzustellen und die Öffentlichkeit manipulativ in diese Perspektiven der Oberschicht einzubinden, während gleichzeitig der Anschein des demokratischen Prozesses und Konsenses gewahrt bleibt.
Chomsky sagt darüber: „die Propaganda ist für die Demokratie wie der Knüppel für einen totalitären Staat.“
acTVism munich befragte Noam Chomsky nach der Informationskontrolle.