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Veröffentlicht am 17. Juni 2016

Scholem Alejchems ‚Tewje‘ ist einer der bekanntesten jiddischen Romane. Das anfängliche Glück, das dem Tewje wiederfährt, ist jedoch nicht von Dauer: einem Hiob gleich muss er ein Unglück nach dem anderen erleiden, bis er letztendlich alles verloren hat. Tewje und seine Familie sind aber nicht nur Einzelschicksale, hier spiegeln sich ebenso diverse politische Entwicklungen im Russland der vorletzten Jahrhundertwende wieder.
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