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Veröffentlicht am 01. Juli 2016

Elisabeth de Waals Roman spielt im Wien zwischen Kriegsende und Abschluss des Staatsvertrages 1955 und spiegelt zum Teil persönliche Erfahrungen der Autorin wieder. Die Restitution, gesetzlich zwar festgeschrieben, wird in der Praxis zögerlich durchgeführt und sabotiert; man bedient sich aus dem Besitz geflohener oder ermordeter Juden und wer Geld hat, versucht, das Leben zu geniessen. Ein Gesellschaftsbild zwischen leiser Wehmut ob der untergegangen Zeiten der vor-Nazi-Ära und der Unübersichtlichkeit eines Neubeginns.
Sie können die Buchvorstellung nachlesen im Literatur-Blog „aus.gelesen“: „https://radiergummi.wordpress.com“ bzw. direkt unter dem Kurzlink: „http://wp.me/paXPe-8Tp“ (Kopieren Sie die URLs und fügen Sie sie ins Adressfeld ihres Browsers ein oder gehen Sie auf die Direktverlinkung im ersten Kommentar zu diesem Beitrag)