Stefanie Gregg liest aus ihrem neuen Roman „Und der Duft nach Weiß“
Auf einem Dorf in Bulgarien wächst das junge Mädchen Anelija im vertrauten Geruch von Knoblauch und Schafen bei ihren Großmüttern auf. Aber sie spürt den bedrohlichen Schatten, den Zwang und Terror eines kommunistischen Regimes werfen. Ihre Sehnsucht nach etwas ganz anderem, nach Freiheit und Autonomie, wird geschürt von den Briefen, die sie von der in Deutschland lebenden Mutter erhält. Sie entscheidet sich mutig für eine Weg, der sie aus der kommunistischen Diktatur fort führt.
In Sofia, der Hauptstadt, lebt zur gleichen Zeit der große bulgarische Schriftsteller Georgi Markow. Auch er merkt, dass er in einem Land, das ihm das Schreiben verbietet, nicht mehr leben kann.
Doch die Flucht kann beide das Leben kosten.